FAQ

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Fass-Investment & Whisky. Ist Ihre Frage nicht dabei? Oder wünschen Sie weitere Informationen? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

Fass-Investment

Oftmals haben die Brennereien Finanzbedarf, den Sie durch den Verkauf von befüllten Fässern decken. Die Whiskyherstellung ist eine Wissenschaft und es braucht nicht nur Investitionen in Geräte, Lagerhäuser, …, nein, auch Personal und Rohstoffe wollen bezahlt werden.

Sobald der Whisky das „bonded warehouse“ verlässt, ist die Alkoholsteuer zu entrichten, es fallen die Kosten fürs Abfüllen und Etikettieren selbst an, Transportkosten, Mehrwertsteuer und ev. auch Zölle kommen noch dazu. Generell kommt es auf das Land an, in dem der Whisky liegt. Da sich diese Sätze und Beträge auch ändern können und auch von verschiedenen Faktoren abhängen (tatsächlicher Alkoholgehalt, …), nennen wir gerne die Kosten, wenn es soweit ist.

Bestimmte Lagerhäuser bieten die Möglichkeit an, die Fässer zu besuchen.

Whisky ist ein alternatives Investment, das als Beimischung durchaus gut ins Portfolio passen kann. Wir empfehlen im Sinne der Diversifikation, maximal 20% des frei verfügbaren Vermögens in Whiskyfässer zu investieren.

Der WWI (Whiskystats Whisky Index) www.whiskystats.net zeigt uns die Preisentwicklung der letzten Jahre sehr gut. Wir gehen vom ca. 7 bis 8% Wertsteigerung pro Jahr aus, natürlich gibt es auch hier eine gewisse Schwankungsbreite.

Unsere unverbindliche Einschätzung ist Folgende: Bei Whisky bzw. Newmake oder auch Rum in Fässern handelt es sich um Sachwerte. Daher gehen wir davon aus, dass ein eventueller Veräußerungsgewinn nach einer Frist von mehr als einem Jahr steuerfrei ist. Für eine konkrete Einschätzung Ihrer Situation sprechen Sie bitte mit Ihrem Steuerberater bzw. Ihrer Steuerberaterin.

Whisky Lexikon

Holzfässer sind nicht zu 100% dicht, sie „atmen“ ein wenig. Und dabei verdunstet ein kleiner Teil des Whiskys, deshalb riecht es in den Warehouses auch immer so gut. Im Schnitt verdunsten pro Jahr ca. 2 bis 3% der gelagerten Flüssigkeit.

Es gibt so viele Faktoren, die einen Einfluss auf den Geschmack des Whiskys haben, angefangen bei der verwendeten Gerste, bei der Fermentationsdauer, dann  haben dann auch noch die Form der Destillierung (in einer Brennblase oder einer Kolonnenbrennanlage) und die Lagerung großen Einfluss auf den Geschmack.

Hier wurde zum trocknen des Gerstenmalzes Torf verwendet, und der Rauch, der bei der Torfverbrennung entsteht, kommt direkt mit dem Malz in Kontakt, das Malz wird sozusagen geräuchert.

Das Wort „Single“ steht in dem Fall dafür, dass es sich um ein Produkt aus einer einzigen Brennerei handelt und ausschließlich in einer „Pot Still“ genannten Brennblase destilliert wurde, „Malt“ steht dafür, dass für die Herstellung dieses Whiskies nur gemälzte Gerste verwendet wurde. Whiskys, bei denen Fässer aus mehreren Brennereien verwendet wurden, werden „Blend“ genannt (bei ausschließlicher Verwendung von gemälzter Gerste „Blended Malt“. Wird nur ungemälzte Gerste verwendet, handelt es sich um einen Grain Whisky.